Samstag, 5. März 2011

Warnung vor sexuellem Missbrauch!






Ist Ihre Tochter sicher? Passen Sie auf!


In der letzten Zeit häufen sich Berichte von betroffenen Schülerinnen von Swami Maheshwarananda, die berichten, dass sie von ihm unter Ausnutzung seiner religiösen Autorität psychisch manipuliert und sexuell missbraucht wurden. In den meisten Fällen handelt es sich um jüngere Schülerinnen, die bei verschiedenen Treffen der Yoga-Gemeinschaft "Yoga im täglichen Leben" www.yoga-im-taeglichen-leben.at  in Wien, aber auch in anderen Zentren weltweit, sowie im Ashram in Indien von Swamiji zu sexuellen Handlungen mit ihm aufgefordert wurden.

Eine junge Frau berichtet über sexuellen Missbrauch in Jadan/Indien

Eine junge Frau berichtet anonym darüber, wie sie vor 12 Jahren in Jadan/Indien von Swamiji missbraucht wurde. Bereits an ihrem Ankunfts-Tag im Ashram wurde sie von Swamiji in seine Wohnung gerufen. Zunächst fühlte sie sich von der ihr zukommenden Aufmerksamkeit sehr geschmeichelt. Schließlich wurde sie von Swamiji zu seinem nur von Kerzenlicht beleuchteten Bett geführt. Swamiji fragte sie „what will you give me?“. Er war erst zufrieden, als die junge Frau ihm, wie in den Yoga-Gesängen aufgezählt, „ihren Geist und ihren Körper“ versprach. Die junge Schülerin, durch das Ritual und die spirituelle Umgarnung willenlos gemacht, verfiel in eine Art geistiger Lähmung, in der sie nicht „NEIN“ sagen konnte, trotzdem in ihr alle roten Lampen aufleuchteten. Lesen Sie den gesamten Bericht auf der website
http://www.swamiji-maheshwarananda-abuse.com


Der Bericht wurde zuerst auf der Seite www.swamiji-maheshwarananda-abuse.com veröffentlicht.
Die Seite war am Mitte April 2011 mehrfach Hackerangriffen unterworfen und nicht oder nur teilweise erreichbar. Für den deutschen Sprachraum stelle ich hier die Berichte der Frauen vor, Sie können diesen Bericht unter "1. Yogaschülerin berichtet" auf deutsch nachlesen.



Lunin Forum (Slowenien) berichtet am 7.3.11:
Swamiji missbrauchte junge Frauen

Bei „Yoga-im-täglichen-Leben“ geht es nicht nur um Yoga oder um Religion, sondern die Vereinigung entwickelte einen regelrechten Kult: Junge Frauen können sich damit verdient machen, indem sie sich in Unterwürfigkeit üben und dem Guru alles erfüllen, was er von ihnen fordert. Hierdurch würden sie nicht nur ihr höchstes Glück erreichen, sondern auch ihre spirituelle Entwicklung voran bringen. Manchen der Schülerinnen von Swamiji mag das zwar gefallen haben, dieser Tage aber kam es zu einer Lawine an Meldungen von immer mehr Frauen, denen bereits vor mehreren Jahren ein Missbrauch widerfahren ist. Diese Frauen haben sich bisher nicht getraut, über diese Misshandlungen zu sprechen, in Einzelfällen sind sie als „verrückt“ bezeichnet worden und einige sind aus der Yoga-Vereinigung ausgeschlossen worden. Unter den Folgen leiden sie noch heute, die Traumen sind die gleichen wie die bei einer sexuellen Misshandlung im Kindesalter, denn Swamiji war für die jungen Frauen ein Ersatz-Vater, im gewissen Sinne noch mehr als ein Vater, nämlich ein Gott. Es geht dabei um eine religiöse Bindung und deren Ausbeutung für einen sehr profanen Zweck. Der Skandal ist nicht nur auf Slowenien begrenzt, sondern er breitet sich auch über andere Kontinente aus, von Australien, Kanada über die USA bis nach Indien.

Dieser Post im Lunin Forum wurde Anfang April mitsamt des ganzen Thread entfernt, aufgrund der Intervention des Rechtsanwaltes von "Yoga in Daily Life".


Gruppen-Sex auf Swamiji’s Anweisung in Ungarn

Eine weitere junge Frau berichtet anonym davon, wie sie auf den Satsangs immer wieder lernte, dass es nichts Höheres gebe als den Guru und dass ihm alles gewidmet werden sollte: Körper und Geist, Herz und Seele. Bei einem Yoga-Seminar in Ungarn wurde sie von Swamiji zusammen mit mehreren anderen jungen Schülerinnen in sein Zimmer gerufen. Die jungen Frauen mussten sich komplett entkleiden und nackt mit dem Gesicht zur Wand meditieren. Dann wurden alle der Reihe nach in Swamiji’s Bett kommandiert. Sie war starr vor Schrecken, und als sie an die Reihe kam, musste sie mit ihm Oral-Verkehr praktizieren. Das inokulierte Ejakulat nannte Swamiji „Prashat“  („heilige Speise“). Die Schülerin berichtet, danach für mehrere Tage unter Schock gewesen zu sein. Den jungen Frauen wurde es verboten, über die Vorkommnisse zu reden. Sie wurden mehrmals zu ähnlichen Szenarios zu Swamiji gerufen und dienten ihm, so wie sie es gelernt hatten. Lesen Sie den gesamten Bericht auf der website
http://www.swamiji-maheshwarananda-abuse.com


Der Bericht wurde zuerst auf der Seite www.swamiji-maheshwarananda-abuse.com veröffentlicht.
Die Seite war am Mitte April 2011 mehrfach Hackerangriffen unterworfen und nicht oder nur teilweise erreichbar. Für den deutschen Sprachraum stelle ich hier die Berichte der Frauen vor, Sie können diesen Bericht jetzt nebenan auf deutsch nachlesen.
Missbrauchs-Opfer können sich anonym melden

Nach Angaben der Betroffenen wird die Anzahl der missbrauchten Anhängerinnen auf mehrere -zig geschätzt. Nur ein geringer Teil traute sich bisher, sich in der Öffentlichkeit dazu zu äußern. Manche von ihnen wurden als "geisteskrank" oder "spirituell unreif" bezeichnet, wenn sie die Vorkommnisse beschrieben, und es wurde ihnen nicht geglaubt. Jetzt, da sie wissen, dass sie nicht allein sind, melden sich immer mehr Missbrauchs-Opfer. Sie können sich anonym melden:

false.swamiji@gmail.com

Website der Missbrauchs-Opfer:
http://sites.google.com/site/paramliar/

Englisches Forum: 
www.beyondorange.org